Regionaler Führungsstab Bachtel

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die zentrale Bedeutung eines funktionierenden Gesundheitswesens gezeigt, sondern auch, dass eine solche Krise nur im Verbund der Akteure dieser Branche bewältigt werden kann. Die Grundlage für eine derartige Zusammenarbeit ist, dass man sich gegenseitig kennt: Genau das war das Ziel eines erstmals durchgeführten Vernetzungstreffens, zu welchem der Regionale Führungsstab (RFS) Bachtel am 22. September eingeladen hatte.

Zu Gast beim Rettungsdienst Regio 144 AG in Rüti, diskutierten gegen 20 Vertreterinnen und Vertreter von Zürcher Oberländer Gesundheitseinrichtungen wie einer Spitex-Organisation oder eines Altersheims, welche Lehren aus der äusserst herausfordernden Akutphase der Pandemie zu ziehen sind. Und natürlich auch, wie man künftig besser durch solche Situationen kommt; angeregt wurde beispielsweise die Schaffung eines Personalpools. Ein grosses Thema war zudem die mögliche Strommangellage im Winter. Auch dazu wurden erste Möglichkeiten angedacht, die mindestens ein improvisiertes Weiterarbeiten ohne Elektrizität ermöglichen würden.

Das Echo auf diesen ersten Erfahrungsaustausch war durchwegs positiv. Der RFS wird das  «Vernetzungstreffen Gesundheitsorganisationen» deshalb weiterführen.